Wie der Posttitel schon verrät, brauchte ich für ein Archiv mit vielen Bilder im RAW-Format einen Server der eigentlich nur eine Aufgabe hat, und zwar soviel Festplattenkapazität wie möglich bereitzustellen. Die Wahl viel auf einen Server einer kleineren Firma, die die Dinger im Selbstbau vertreibt, dabei aber die notwendige Erfahrung hat, welcher Controller in das Ding soll usw.
Heraus kam ein Server mit einem XEON E5-2609 mit 2,4 Ghz 6-Core, 32 GB RAM einem LSI 9271-8i mit 8 x SATA-Raid Controller auf einem Supermicro Board. Darum ein 2HE-Gehäuse mit Einschüben für 8 x SATA-Festplatten in zwei Reihen a 4 Platten und zwei Hotswap-Netzteilen.
Dazu kamen 7 SATA-Festplatten (warum nicht 8 steht weiter unten) des Modells "HGST HUS724040ALE640 4 TB" welches für 24x7 Dauerbetrieb ausgelegt wird.
Urprünglich wollte ich natürlich alle 8 Einschübe mit jeweils 4 TB-Platten ausstatten, doch Windows Server 2008 R2 machte mir hier einen Strich durch die Rechnung. Auf seinem eigenen Boot-Laufwerk kann der 2008R2 Server nur von Platten mit max 2 TB booten. Den gleichen Test habe ich mit einem Windows Server 2012 gemacht, und der konnte die 4TB Platte als C natürlich ansprechen und die vollen 4 TB Kapzität nutzen. Da ich aber noch eine 2008R2 Lizenz hatte, habe ich einfach als Volume 0 in den Server eine 2 TB Platte gesteckt auf dem der Windows Server 2008R2 installiert ist.
Somit hat der Server also anstelle von 32 TB - die mit einem modernen Betriebssystem möglich wären - nur 30 TB Festplattenkapazität. Aber auch das finde ich ganz gut, man muss nur sehen. Die Platten laufen alle einzeln, also kein RAID, da ich aus Backup-Gründen von jeder Platte im Server drin, natürlich eine zweite günstigere 4TB Desktop-Platte als 1:1 Kopie vorhalte. Auf dem Archiv das auf den Server soll, ändert sich nichts mehr, d.h. das sind die Daten der vergangenen Jahre.
Interessant finde ich die nachfolgende Hardcopy trotzdem, hat man ja nicht allzu oft, dass man gefühlt erstmal genügend Festplattenkapazität im direkten Zugriff hat.
Update: Aug.2014:
Der Server hat mittlerweile ein Upgrade erfahren: http://sysadminslife.blogspot.de/2014/08/60-tb-server.html
Heraus kam ein Server mit einem XEON E5-2609 mit 2,4 Ghz 6-Core, 32 GB RAM einem LSI 9271-8i mit 8 x SATA-Raid Controller auf einem Supermicro Board. Darum ein 2HE-Gehäuse mit Einschüben für 8 x SATA-Festplatten in zwei Reihen a 4 Platten und zwei Hotswap-Netzteilen.
Dazu kamen 7 SATA-Festplatten (warum nicht 8 steht weiter unten) des Modells "HGST HUS724040ALE640 4 TB" welches für 24x7 Dauerbetrieb ausgelegt wird.
Urprünglich wollte ich natürlich alle 8 Einschübe mit jeweils 4 TB-Platten ausstatten, doch Windows Server 2008 R2 machte mir hier einen Strich durch die Rechnung. Auf seinem eigenen Boot-Laufwerk kann der 2008R2 Server nur von Platten mit max 2 TB booten. Den gleichen Test habe ich mit einem Windows Server 2012 gemacht, und der konnte die 4TB Platte als C natürlich ansprechen und die vollen 4 TB Kapzität nutzen. Da ich aber noch eine 2008R2 Lizenz hatte, habe ich einfach als Volume 0 in den Server eine 2 TB Platte gesteckt auf dem der Windows Server 2008R2 installiert ist.
Somit hat der Server also anstelle von 32 TB - die mit einem modernen Betriebssystem möglich wären - nur 30 TB Festplattenkapazität. Aber auch das finde ich ganz gut, man muss nur sehen. Die Platten laufen alle einzeln, also kein RAID, da ich aus Backup-Gründen von jeder Platte im Server drin, natürlich eine zweite günstigere 4TB Desktop-Platte als 1:1 Kopie vorhalte. Auf dem Archiv das auf den Server soll, ändert sich nichts mehr, d.h. das sind die Daten der vergangenen Jahre.
Interessant finde ich die nachfolgende Hardcopy trotzdem, hat man ja nicht allzu oft, dass man gefühlt erstmal genügend Festplattenkapazität im direkten Zugriff hat.
Update: Aug.2014:
Der Server hat mittlerweile ein Upgrade erfahren: http://sysadminslife.blogspot.de/2014/08/60-tb-server.html
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